Begriffe der Energieberatung 

Berück­sichtigt die fos­sile Energiemenge, die gewon­nen wer­den muss, um den Gesamten­ergiebe­darf des Gebäudes zu deck­en. Darin ist auch der fos­sile Energiebe­darf enthal­ten, der für die Gewin­nung, die Umwand­lung und den Trans­port des Energi­eträgers notwendig ist. Der Anteil an erneuer­bar­er Energie wird im Primären­ergiebe­darf nach EnEV nicht berücksichtigt.

Der Primären­ergiebe­darf ist der Ken­nwert für die ener­getis­che Beurteilung von Gebäu­den und darf den in der EnEV definierten Wert nicht über­schre­it­en. Dieser wird im Energieausweis aus­gewiesen und mit dem zuläs­si­gen Wert ver­glichen. Er sagt aber nichts über den gesamten Energiebe­darf des Gebäudes aus, da nur der fos­sile Anteil an benötigter Energie berück­sichtigt wird.

Berück­sichtigt die fos­sile Energiemenge für die Gewin­nung, die Umwand­lung und den Trans­port des Energi­eträgers. Dieser wird als ins­ge­samt  sowie für den nicht erneuer­baren Anteil angegeben. Der für den nicht erneuer­baren Anteil ist für den Nach­weis nach EnEV zu ver­wen­den. Der Anteil an Primären­ergie für den erneuer­baren Anteil am Gesamten­ergiebe­darf wird nicht berücksichtigt.

Beschreibt das Ver­hält­nis der von der Anla­gen­tech­nik aufgenomme­nen Primären­ergie QP in Rela­tion zu der von ihr abgegebe­nen Nutzwärme (Heizwärmebe­darf Qh + Trinkwasserbe­darf QW), ein­schließlich des Primärenergiefaktors.

Beschreibt, um wie viel mehr an Energie dem Heizsys­tem zuge­führt wer­den muss, um die benötigte Heizwärme zu erzeugen.

Ist die rech­ner­isch ermit­telte Energiemenge in kWh, die dem Gebäude zum Heizen, Kühlen, Kli­ma­tisieren und Beleucht­en zuge­führt wer­den muss. Er ist ein the­o­retis­ch­er Wert, der mit normierten Kli­maver­hält­nis­sen nach EnEV berech­net wird. Er sagt nichts über den tat­säch­lichen Ver­brauch des Gebäudes aus.

(nach DIN V 4108–6)

Ist die rech­ner­isch ermit­telte Energiemenge in kWh, die dem Gebäude über ein Heizsys­tem zur Aufrechter­hal­tung ein­er gewün­scht­en Raumtem­per­atur zuge­führt wer­den muss.

(nach DIN V 18599–2)

Ist die rech­ner­isch ermit­telte Energiemenge in kWh, die dem Gebäude über ein Heizsys­tem zur Aufrechter­hal­tung ein­er gewün­scht­en Raumtem­per­atur zuge­führt wer­den muss.

(nach DIN V 4108–6)

Ist die benötigte Menge an war­men Leitungswasser.

(nach DIN V 18599–2)

Ist die benötigte Menge an war­men Leitungswasser.

(nach DIN V 4108–6)

Kennze­ich­net den Wärme­strom, der durch die wärmeüber­tra­gende Umfas­sungs­fläche A fließt, wenn die Tem­per­atur­dif­ferenz zwis­chen Innen und Außen 1K beträgt (W/K). Diese sind der Ken­nwert für die ener­getis­che Qual­ität der Gebäude­hülle und dür­fen einen in der EnEV definierten Wert nicht über­schre­it­en. Der spez­i­fis­che Trans­mis­sion­swärmev­er­lust wird im Energieausweis aus­gewiesen und mit dem nach EnEV zuläs­si­gen Wert verglichen.

(nach DIN V 18599–2)

Kennze­ich­net den Wärme­strom, der durch die wärmeüber­tra­gende Umfas­sungs­fläche A fließt, wenn die Tem­per­atur­dif­ferenz zwis­chen Innen und Außen 1K beträgt (W/K). Diese sind der Ken­nwert für die ener­getis­che Qual­ität der Gebäude­hülle und dür­fen einen in der EnEV definierten Wert nicht über­schre­it­en. Der spez­i­fis­che Trans­mis­sion­swärmev­er­lust wird im Energieausweis aus­gewiesen und mit dem nach EnEV zuläs­si­gen Wert verglichen.

Beze­ich­net die Energiev­er­luste in kWh, die über die Außen­hülle eines Gebäudes in einem definierten Zeitraum ver­loren gehen.

(nach DIN V 4108–6)

Beze­ich­net die Wärmev­er­luste in kWh, die infolge Luftaus­tausch von warmer ver­brauchter Innen­luft durch frische Außen­luft in einem definierten Zeitraum stattfinden

(nach DIN V 4108–6)

Entste­hen durch direk­te Sonnene­in­strahlung auf trans­par­ente Bauteile wie Fen­ster bzw. durch Strahlungsab­sorp­tion an den Ober­flächen nicht trans­par­enter Bauteile. Es ist die Energiemenge in kWh, die das Gebäude zur Beheizung nutzen kann.

(nach DIN V 18599–2)

Entste­hen durch direk­te Sonnene­in­strahlung auf trans­par­ente Bauteile wie Fen­ster bzw. durch Strahlungsab­sorp­tion an den Ober­flächen nicht trans­par­enter Bauteile. Es ist die Energiemenge in kWh, die das Gebäude zur Beheizung nutzen kann.

(nach DIN V 4108–6)

Entste­hen durch Wärme­ab­gabe von elek­trischen Geräten wie Licht, Com­put­er, Back­ofen etc. sowie durch Kör­per­wärme von Men­sch und Tier. Es ist die Energiemenge in kWh, die das Gebäude zur Beheizung nutzen kann.

(nach DIN V 18599–2)

Entste­hen durch Wärme­ab­gabe von elek­trischen Geräten wie Licht, Com­put­er, Back­ofen etc. sowie durch Kör­per­wärme von Men­sch und Tier. Es ist die Energiemenge in kWh, die das Gebäude zur Beheizung nutzen kann.

Ist die Beze­ich­nung nach DIN V 18599–2 für Wärmev­er­luste in einem beheizten oder gekühlten Gebäude

Ist die Beze­ich­nung nach DIN V 18599–2 für Wärmegewinne in einem beheizten oder gekühlten Gebäude

Ist der gemessene Energie­ver­brauch eines beste­hen­den Gebäudes (Gas, Öl, Holz, Strom etc.).